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Sternsinger-Kinder aus Bistum Regensburg fahren ins Bundeskanzleramt

Vier Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien in Sulzbach-Rosenberg vertreten Anfang Januar das Bistum Regensburg beim Sternsinger-Empfang im Bundeskanzleramt. Die Mädchen und Buben aus Sulzbach-Rosenberg (Landkreis Amberg-Sulzbach) hatten sich im Vorfeld der 68. Aktion Dreikönigssingen für die Teilnahme beworben und bei der Ziehung der Gewinner das nötige Losglück, teilte das Kindermissionswerk am Montag mit.

108 Königinnen und Könige aus den 27 deutschen Diözesen sind traditionell in Berlin mit dabei. Seit 1984 bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie in ihren prächtigen Gewändern, mit ihren goldenen Sternen und glänzenden Kronen in die Bundeshauptstadt.

„Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ lautet das Motto der 68. Aktion Dreikönigssingen. Das Dreikönigssingen 2026 ermutige die Sternsinger dazu, sich gegen Kinderarbeit einzusetzen und eine gerechtere Welt zu gestalten. Bundesweit eröffnet wird die 68. Aktion am 30. Dezember in Freiburg, hieß es.

Seit dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Euro Spenden in Deutschland zusammen. Mit dem Geld werden Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert. Träger sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). (3935/15.12.2025)