Stadt Kleve erhält Zuschlag für die Landesgartenschau 2029

Die Landesgartenschau in NRW macht 2029 Station in der Stadt Kleve. Die Stadt an der deutsch-niederländischen Grenze habe die unabhängige Bewertungskommission mit ihrem Konzept „Stadt – Land – Wasser“ überzeugen können, sagte die NRW-Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen. Sie überbracht die Nachricht über den Zuschlag am Freitag persönlich an Bürgermeister Wolfgang Gebing (beide CDU).

„Landesgartenschauen zeigen hervorragende Möglichkeiten auf, um die Lebensqualität in unseren Städten und Regionen weiter zu verbessern und den Ausbau der grünen Infrastruktur zu fördern“, erklärte Gorißen. Neben Kleve hatte sich auch noch die Stadt Steinfurt aus dem Münsterland um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 beworben.

Die Stadt Kleve möchte bei der Landesgartenschau unter dem Motto „Schaffen, was bleibt – Stadt – Land – Wasser“ die Elemente präsentieren, die die charakteristischen Gegebenheiten der Stadt verkörpern. Damit solle ein „räumliches Leitbild“ geschaffen werden, dass die Stadtteile verbindet und eine lebendige Atmosphäre schafft.

Gartenschauen gibt es in Nordrhein-Westfalen seit 1984. Die nächste Landesgartenschau 2026 findet in Neuss statt. Im Jahr darauf ist das Ruhrgebiet Ausrichter der Internationale Gartenausstellung (IGA 2027). In Wuppertal wird im Jahr 2031 die Bundesgartenschau ausgerichtet.