Stadt Halle und Universität kooperieren beim Strukturwandel

Die Stadt Halle und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) bauen ihre Kooperation aus. Wie Stadtverwaltung und Universität am Freitag mitteilten, soll die bestehende Zusammenarbeit künftig stärker auf strukturwandelbedingte soziale, ökologische und ökonomische Transformationen in der Region ausgerichtet werden. Ein entsprechender Vertrag wurde bereits am Donnerstag von Bürgermeister Egbert Geier (SPD) und der Rektorin der MLU, Claudia Becker, unterzeichnet.

Die Schwerpunkte des erneuerten Kooperationsvertrages sind den Angaben zufolge die Exzellenz- und Fachkräftesicherung für den Strukturwandel, eine inklusive Stadtentwicklung im Sinne einer zukunftsfesten, klimagerechten europäischen Stadt und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Ziel sei eine größere Zusammenarbeit in Lehr-, Forschungs- und Transferprojekten. Zudem soll die Attraktivität, die internationale Sichtbarkeit und Anziehungskraft der Stadt Halle gestärkt werden.

Uni-Rektorin Becker erinnerte an bereits bestehende gemeinsame Projekte wie die Langen Nacht der Wissenschaften und den Transferpreis. Ebenso hob sie die Zusammenarbeit im Rahmen des geplanten Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation hervor, das in Halle entstehen soll.