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Staatsanzeiger Award: Nominierte stehen fest

Zum fünften Mal prämiert der Staatsanzeiger Award herausragende Projekte aus Verwaltungen, Museen und weiteren öffentlichen Institutionen in ganz Deutschland. Der Preis solle innovative Ansätze sichtbar und erfolgreiche Beispiele einem breiten Publikum zugänglich machen, teilte der Staatsanzeiger für Baden-Württemberg am Montag in Stuttgart mit. Es gingen insgesamt 194 Bewerbungen ein, so viele wie nie zuvor.

Die drei besten Projekte in allen fünf Kategorien stehen nun fest. Die Sieger werden bei der Preisverleihung am 19. März 2026 im Alten Schloss in Stuttgart bekannt gegeben. In der Kategorie Bürgerbeteiligung sind die Gemeinde Nordrach (Ortenaukreis), die Stadt Pforzheim sowie die Stadt Stockach nominiert. In der Kategorie „Bürgermeister:in in Mission“ wurden die Gemeinde Leutenbach (Rems-Murr-Kreis), die Gemeinde Urbach (Rems-Murr-Kreis) und der Markt Zeitlofs (Unterfranken) nominiert. Mit innovativen digitalen Lösungen und optimierten Verwaltungsprozessen überzeugten die Stadt Göppingen, das Landratsamt Heilbronn und das Landratsamt Rems-Murr-Kreis.

Die Bühnen Halle an der Saale, die Gemeinde Leutenbach sowie die Kreisverwaltung Uckermark wurden nominiert für Projekte, die Inklusion stärken, Barrieren abbauen und gesellschaftliche Teilhabe fördern. Für herausragende Impulse in der Kulturarbeit und der touristischen Entwicklung wurden die Bodensee-Philharmonie, die Stadt Horb am Neckar und der Naturpark Neckar-Odenwald nominiert. (3179/08.12.2025)