Sportbund will für Demokratie und gegen Rassismus eintreten

Der Sport in Deutschland soll nach Auffassung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) für die demokratische Grundordnung einstehen. Der DOSB ist daher dem Bündnis „Zusammen für Demokratie“ beigetreten, wie sein Präsident Thomas Weikert am Donnerstag in Frankfurt bekannt gab.

„Die Ereignisse insbesondere der vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, für unsere demokratische Grundordnung einzustehen“, sagte Weikert. Er verwies auf eine DOSB-Stellungnahme „Für Sport mit Haltung – gegen rechtsextreme Ideologie“. Darin heißt es: „Der Sport in Deutschland steht für Respekt, Fairness und Vielfalt, er steht für Demokratie und Menschenrechte.“ Daher lehne der DOSB jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden ab.

Zu den teilnehmenden Organisationen gehören neben anderen der Gewerkschaftsbund und die beiden großen Kirchen.