Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) hat die Arbeit von Ehrenamtlichen als “unverzichtbares Gut in bewegten Zeiten” gewürdigt. “Mit ihrem Einsatz tragen die Engagierten in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens maßgeblich dazu bei, anderen Menschen zu helfen, Projekte zu ermöglichen und somit den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken”, sagte Drese anlässlich des Ehrenamtstages des Landes am Donnerstag in Rostock.
Für die Landesregierung sei es ein wichtiges Anliegen, das Ehrenamt zu würdigen und zu fördern sowie bei der Nachwuchsgewinnung zu unterstützen. Dazu solle auch die Ehrenamtsstiftung beitragen, die sich als Ansprechpartnerin für kleine und große Vereine in Mecklenburg-Vorpommern verstehe.
Die “MitMachZentralen” hätten maßgeblich dazu beigetragen, eine “EhrenamtsKarte MV” anzubieten. Mit der Bonuskarte können Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern, die in den vergangenen drei Jahren mindestens 250 Stunden pro Jahr ehrenamtlich gearbeitet haben, besondere Vergünstigungen in Geschäften, Restaurants, bei Eintritten und zu anderen Gelegenheiten erhalten. Mehr als 7.000 besonders Engagierte im Land hätten eine solche Bonuskarte bereits erhalten, sagte Drese.
Laut “Ehrenamtsmonitor Mecklenburg-Vorpommern 2022” der Ehrenamtsstiftung sind etwa vier von zehn Menschen ab 14 Jahren im Land freiwillig oder ehrenamtlich engagiert, vor allem in den Bereichen Sport, Musik und Kultur.