Ausgerechnet an Ostern ist Papst Franziskus gestorben. Das passe zu seinem Dienst in einer Welt voller Aufruhr, sagt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den verstorbenen Papst Franziskus als großen Mahner für Frieden und Versöhnung gewürdigt. “Ausgerechnet an Ostern – einer ganz besonderen Zeit im Zeichen des Abschieds, der Trauer und der Auferstehung”, erklärte er am Montag in München. Trotz Krankheit sei Franziskus bis zum letzten Tag im Dienst für die Menschen und den Glauben gewesen. Der Glaube gebe Orientierung und Halt gerade in einer Welt in Aufruhr. Für diese Verlässlichkeit und Kraft habe auch Franziskus gestanden, so Söder.
Der Chef der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, postete in den sozialen Netzwerken: “Ein großer Glaubenslehrer, ein großer Menschenfreund und ein großer Papst ist von uns gegangen. Danke Papst Franziskus für Dein Zeugnis. Seine Autobiografie trägt den Titel ‘Hoffe’. Dieser sein Auftrag bleibt, gerade in der Welt von heute.”