Serie über die Schlacht zwischen Buren und Zulus im Jahr 1838

In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:

Im Jahr 1837 übernehmen die Briten die ehemals niederländische Kapkolonie in Südafrika. Die bisher dort lebenden Buren fühlen sich durch die neuen Gesetze wie die Einführung von Englisch als Amtssprache oder die Abschaffung der Sklaverei diskriminiert.

Das gilt auch für eine kleine Gemeinschaft französischsprachiger Hugenotten unter der Leitung von Pastor Malan (Antoine Reinartz), die Richtung Nordosten ins Land der Zulu zieht, um sich dort anderen Buren-Siedlern anzuschließen. Auch die Witwe Catherine hat sich mit ihrer Tochter Marthe und ihrem Joseph dem Treck angeschlossen. Sie hoffen, auf dem Gebiet der Zulu eine neue Heimat zu finden. Doch so mancher im Konvoi zweifelt an dieser Aussicht und fragt sich, ob es nicht besser gewesen wäre, am Kap zu bleiben.

Auch den Zulus machen die Eindringliche zunehmend Sorgen. Doch noch schreckt König Dingane (Matar Diouf) davor zurück, der Empfehlung seines besten Kriegers Kosa (Marc Zinga) zu folgen und die Fremden gleich an der Grenze ihres Gebietes aufzufangen. Doch dann geraten die Dinge außer Kontrolle.

Die vierteilige Miniserie von Pierre Aknine basiert auf historischen Begebenheiten rund um die “Voortrekker”, die sich 1838 in einer gewaltigen Schlacht am Fluss Ncome (Blood River) gegen die vereinigten Heere der Zulus zur Wehr setzten und in einem verheerenden Gemetzel den Sieg davontrugen. Das ermöglichte die Kolonisierung Natals und führte zur Gründung der Burenrepublik Natalia. An die Schlacht erinnert heute ein “Versöhnungstag”, der in Südafrika am 16. Dezember begangen wird.