Schweriner Bahnhofsmission ist jetzt ökumenisch

Die neue Trägerschaft wird am kommenden Montag in der Schelfkirche gefeiert. Bei der Bahnhofsmission engagieren sich 30 Männer und Frauen.

Arbeit der Bahnhofsmission am Schweriner Bahnhof (Archivbild)
Arbeit der Bahnhofsmission am Schweriner Bahnhof (Archivbild)

Schwerin. Die im September 2014 eröffnete Bahnhofsmission in Schwerin ist jetzt ein ökumenisches Angebot. Der katholische Wohlfahrtsverband „Caritas im Norden“ stieg Anfang Juli in die Trägerschaft ein, teilte der bisherige alleinige Träger, die Stiftung „Sozial-Diakonische Arbeit – Evangelische Jugend„, mit. Gefeiert werden soll das am Montag, 27. Juli, mit einer Andacht um 16 Uhr in der Schelfkirche und einer anschließenden Feierstunde.

Derzeit engagieren sich knapp 30 Frauen und Männer im Alter zwischen 25 und 80 Jahren ehrenamtlich in der Schweriner Bahnhofsmission. Sie stehen als Ansprechpartner für Reisende und Hilfesuchende zur Verfügung. Wegen der Pandemie beschränken sich die Öffnungszeiten derzeit auf montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr sowie am Wochenende von 14 bis 18 Uhr. (epd)