Beim Schmuggel von zwei Acryl-Bildern im Wert von 24.000 Euro ist ein Schweizer Künstler erwischt worden. Der Mann saß im Eurocity zwischen Zürich und München und wurde von einer Lindauer Einheit kontrolliert, teilte das Hauptzollamt Ulm am Freitag mit. Er habe zugegeben, die Werke bei einer Ausstellung in Deutschland verkaufen zu wollen.
Doch dafür hätte er die Bilder vor der Einreise in die EU beim Zoll anmelden müssen, hieß es weiter. Nun sieht der Schweizer einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung entgegen. Außerdem musste er knapp 1.700 Euro Einfuhrabgaben bezahlen. (2642/22.11.2024)