Schwarzes Literaturfestival „Resonanzen“ bei den Ruhrfestspielen

Die Ruhrfestspiele sind in diesem Jahr erneut Kooperationspartner und Austragungsort des Schwarzen Literaturfestivals „Resonanzen“. Vom 30. Mai bis zum 2. Juni stehe wieder die Prosa Schwarzer Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Fokus, kündigte das Ruhrfestspiel-Büro am Mittwoch in Recklinghausen an. Die Eröffnungsrede am ersten Abend halte die Booker-Preisträgerin Bernardine Evaristo.

Auf dem Programm in der Halle König Ludwig stehen den Angaben zufolge Lesungen von literarischen Newcomern und Diskussionsrunden mit Literaturexperten. Außerdem solle es Impulsvorträge und Panels zu Geschichte und Facetten der deutschsprachigen Schwarzen Diaspora geben, hieß es. Für Interessierte, die die Veranstaltungen nicht live vor Ort besuchen können, soll ein Livestream angeboten werden.

„Resonanzen“ wurde 2022 erstmalig von der Aktivistin und Bestsellerautorin Sharon Dodua Otoo initiiert, die das Festival in diesem Jahr gemeinsam mit Patricia Eckermann kuratiert.