„Schatzsuche“-Programm: Pädagogische Tipps für 30.000 Familien

Im Rahmen des Bildungsprogramms „Schatzsuche“ sind in 13 Bundesländern über 2.000 Fachkräfte aus rund 1.000 Kitas und Grundschulen für die Umsetzung des Eltern-Programms qualifiziert worden. Zudem wurden rund 10.000 pädagogische Fachkräfte weitergebildet, wie die Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung (HAG) am Montag mitteilte. Das Programm wurde 2014 von der HAG gestartet und werde von gesetzlichen Krankenkassen gefördert, um Eltern für das seelische Wohlbefinden ihrer Kinder stark zu machen. Bisher hätten bundesweit schätzungsweise 30.000 Familien an den kostenlosen Elterntreffen teilgenommen, hieß es.

In sechs kostenlosen Treffen würden Eltern erfahren, wie sie Stärken und Widerstandskräfte (Resilienz) ihrer Kinder fördern können. Es gehe um Themen wie den Umgang mit Gefühlen, Streit und Lösungen sowie den Übergang von der Kita in die Grundschule. Moderiert würden die Treffen von vertrauten pädagogischen Fachkräften, die sie aus der Kita oder Grundschule kennen. Zuvor bekämen die Fachkräfte Grundlagenwissen zu Resilienz, zur kindlichen Entwicklung und der Zusammenarbeit mit Eltern vermittelt, um das Programm durchzuführen.