Samuel Jackisch wird Korrespondent im ARD-Studio Washington
Samuel Jackisch wird crossmedialer Korrespondent im ARD-Studio Washington. Jackisch übernehme zudem zum 1. März 2025 die stellvertretende Studioleitung, das hat der Verwaltungsrat des Norddeutschen Rundfunk (NDR) am Freitag auf seiner Sitzung beschlossen. Der 40-Jährige ist bereits als Korrespondent in Washington und Brüssel tätig gewesen und sei mit den USA und den transatlantischen Beziehungen vertraut, sagte NDR-Chefredakteur Andreas Cichowicz. „Seine Erfahrung in der Gestaltung von Veränderungsprozessen innerhalb der ARD wird er als stellvertretender Studioleiter in den crossmedialen Umbau des ARD-Studios Washington sehr gut einbringen können.“
Samuel Jackisch wurde in Jena geboren. Er studierte Amerikanistik, Journalistik und Soziologie in Leipzig und Kopenhagen und absolvierte ein trimediales Volontariat an der Electronic Media School (ems) in Potsdam-Babelsberg.
Von 2011 an arbeitete Jackisch als ARD-Hörfunk-Reporter beim rbb. 2014 berichtete er für ein Jahr als Junior-Korrespondent aus Washington. Im ARD-Studio Brüssel hat er zwischen 2018 und 2020 unter anderem den Europapolitik-Podcast „punktEU“ mit entwickelt und als Host geprägt. Seit 2020 gestalte Jackisch als Referent in der NDR-Programmdirektion crossmediale Veränderungsprozesse und arbeite an der Neuorganisation des crossmedialen ARD-Auslandskorrespondentennetzes mit.
Das ARD-Studio Washington wird zum 1. Januar 2025 in gemeinsamer Verantwortung von NDR und WDR geleitet.