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Rund 655.000 Euro aus Oldenburger Land für “Brot für die Welt”

Die Menschen im Oldenburger Land haben im vergangenen Jahr wieder mehr Geld für das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ gesammelt. Insgesamt waren es 655.836 Euro, fast 22.000 Euro mehr als im Jahr 2023, wie die Oldenburger Diakonie am Donnerstag mitteilte. Der Theologische Vorstand der Diakonie im Oldenburger Land, Friedrich Ley, dankte den Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung: „In einer Zeit, in der viele Menschen weltweit von Hunger, Flucht und Armut betroffen sind, ist jeder Beitrag ein starkes Zeichen der Solidarität.“

Bundesweit hat das Hilfswerk im vergangenen Jahr den Angaben zufolge 73,9 Millionen Euro an Spenden und Kollekten gesammelt – zwei Millionen weniger als im Jahr davor. Hinzu kommen kirchliche Mittel und Bundesmittel. Insgesamt standen dem Hilfswerk damit 332,3 Millionen Euro für die Entwicklungsarbeit zur Verfügung – rund 800.000 Euro mehr als 2023. Weltweit förderte „Brot für die Welt“ im vergangenen Jahr 2.919 Projekte.

Das Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie setzt sich seit 1959 für globale Gerechtigkeit, Ernährungssicherheit, Klimagerechtigkeit und Menschenrechte ein. Gemeinsam mit 1.500 Partnerorganisationen ermöglicht es in fast 90 Ländern, dass benachteiligte Menschen ihre Lebenssituation aus eigener Kraft nachhaltig verbessern.