Mehr als 40.000 Menschen haben am verlängerten Himmelfahrtswochenende (29. Mai bis 1. Juni) das 36. Würzburger Africa-Festival besucht. Die Konzerte des Musik- und Kulturfestivals auf den Mainwiesen waren alle gut besucht, teilten die Veranstalter am Montag mit. Einer der musikalischen Höhepunkte sei das Konzert von Habib Koité gewesen, der mit dem Mande Sila Projekt zum ersten Mal in Europa aufgetreten ist.
Neben dem Musik- gab es auch heuer wieder ein vielseitiges Rahmenprogramm. Der afrikanische Basar habe nicht nur traditionelles Kunsthandwerk, Kleidung und Schmuck geboten, sondern auch eine kulinarische Reise durch den Kontinent. Für Familien und Kinder gab es ein eigenes Programm. Der Geschichtenerzähler Ibu aus dem Senegal etwa entführte die kleinen Gäste erneut in seine spannenden Märchenwelten.
Das Würzburger Africa-Festival ist nach eigenen Angaben Europas größtes und ältestes Festival für afrikanische Musik und Kultur. Seit der Premiere im Jahr 1989 traten mehr als 7.500 Musikerinnen und Musiker aus 56 Ländern Afrikas und der Karibik auf. (1812/02.06.2025)