Ruhrgebiet lädt am 17. August zum “Tag der Trinkhallen”

Zum diesjährigen „Tag der Trinkhallen“ lädt das Ruhrgebiet am 17. August. Mehr als 200 Künstlerinnen und Künstler sind ab dem Nachmittag an 40 Programm-Büdchen und in fünf Sparten zu erleben, wie die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) am Freitag in Oberhausen mitteilte. In Summe beteiligten sich knapp 120 Trinkhallen in der gesamten Region an dem Tag. Gefördert wird die Veranstaltung vom Regionalverband Ruhr (RVR), dem NRW-Kulturministerium und der Brost-Stiftung.

„Der Tag der Trinkhallen hat inzwischen Kultstatus und die Vorfreude auf die Neuauflage ist nicht nur bei den Menschen im Ruhrgebiet groß“, sagte der Vorsitzende der RTG-Geschäftsführung, Axel Biermann. Auch für Gäste von auswärts sei es „eine großartige Gelegenheit, um in die Tradition der Region einzutauchen und die Lebenskultur der Einheimischen hautnah mitzuerleben“.

Zu den Programmsparten gehört neben „Kleinkunst“ auch das Thema „Fußball“. Gleich vier Buden widmeten sich dem Spiel um das runde Leder, hieß es. So erwarte etwa die Gäste an der Trinkhalle „Dortmunder Kronen“ ein Potpourri der beliebtesten Podcaster des Ruhrgebiets sowie ein Fußballquiz.

Neu dabei ist in diesem Jahr die Sparte „Interkultur“, in der die kulturelle Vielfalt der Region in ein künstlerisches Programm gegossen wird. An der Trinkhalle in der Josefstraße 30 in Oberhausen kann dann zum Beispiel der mexikanische Tag der Toten erlebt werden. Und in der „BallerBude“ in Oer-Erkenschwick gibt es in der Sparte „Gemischte Tüte“ eine „GameZone Retro Arcade“, wo Spielefans zu einem Videospiel-Erlebnis mit der Band „Endgegner“ und Musik eingeladen sind.