Roth würdigt Tina Turner als Vorbild für Emanzipation

Pop-Ikone Tina Turner ist gestorben. Kulturstaatsministerin Claudia Roth würdigt die US-Sängerin als Vorbild für Emanzipation. Sie sei „konsequent ihren eigenen Weg gegangen“, erklärte sie in Berlin.

Tina Turner ist tot: Ihre Songs erzählten immer wieder von Selbstermächtigung, Befreiung und Emanzipation
Tina Turner ist tot: Ihre Songs erzählten immer wieder von Selbstermächtigung, Befreiung und EmanzipationImago / MediaPunch

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat die verstorbene US-Sängerin Tina Turner als Vorbild für Emanzipation gewürdigt. Turner sei „konsequent ihren eigenen Weg gegangen“, erklärte Roth in Berlin. Nicht nur das Leben der Sängerin, sondern auch ihre Songs erzählten immer wieder von Selbstermächtigung, Befreiung und Emanzipation. So habe sich Turner etwa aus der von Gewalt geprägten Beziehung zu ihrem Ehemann Ike Turner befreit.

Unsterbliche Hits

Viele ihrer Songs seien unsterblich, sagte Roth: „Die Queen hat uns verlassen, aber sie wird in unseren Rock‘n‘ Roll-Herzen bleiben.“ Turner war in ihrem Haus im schweizerischen Küsnacht im Alter von 83 Jahren gestorben.