Rotes Kreuz zieht Mitarbeiter aus Jemen ab

Genf – Das Rote Kreuz hat wegen Drohungen und Gewalt 71 Mitarbeiter aus dem Jemen abgezogen. Die humanitären Aktivitäten wie chirurgische Dienste, Gefangenenbesuche, Trinkwasserprojekte und Nahrungsmittelhilfe in dem Konfliktland seien weitgehend eingestellt worden, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf mit. Mitarbeiter seien in den letzten Wochen zunehmend eingeschüchtert worden. Vor etwa zwei Monaten sei ein IKRK-Mitarbeiter erschossen worden. epd