Rostocker Kunsthalle zeigt Ausstellungsprojekt für Frieden

Die Wanderausstellung „1914/1918 – Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“ ist am Donnerstagabend in der Rostocker Kunsthalle eröffnet worden. Die Schau zeige bis zum 20. Mai 31 Arbeiten internationaler Künstlerinnen und Künstler, die ein gemeinschaftliches Zeichen für den Frieden setzen wollten, teilte die Rostocker Kunsthalle mit. Zu ihnen zählten auch Günther Uecker, Jean Boghossian, Monica Bonvicini, Tony Cragg, Fiona Hall und Anish Kapoor.

Das Gesamtkunstwerk werde, nachdem es 2018 im Deutschen Bundestag in Berlin und 2019 im Museum und Park Kalkriese (Niedersachsen) präsentiert wurde, nun in Rostock zum letzten Mal gezeigt, hieß es. Im Jahr 2018, 100 Jahre nach dem Waffenstillstand von Compiègne, initiierte die Friedensregion „Osnabrücker Land“ auf Anregung des Künstlers Volker-Johannes Trieb ein Kunstprojekt zur Erinnerung an das Ende des Ersten Weltkrieges. Ausgangspunkt war ein Holzblock aus Eichen von einem ehemaligen Frontabschnitt im Elsass.