Für das Rostocker „Filmfestival im StadtHafen“ (FiSH) im Mai sind 54 Wettbewerbsfilme aus 784 eingereichten Streifen von jungen Filmschaffenden aus Deutschland und dem Ostseeraum ausgewählt worden. „Mich hat sehr beeindruckt, wie vielfältig und divers die Filme waren – viele erzählen beispielsweise aus weiblicher Perspektive oder von und aus marginalisierten Gruppen heraus“, sagte Festivalleiterin Hella Rihl laut einer Mitteilung des Festivals vom Dienstag. „Es gab mutige Geschichten aus eigener Betroffenheit, die gesellschaftliche Vorurteile und übergriffiges Verhalten thematisieren.“ Bemerkenswert sei auch das starke Engagement junger Filmschaffender für globale Themen wie Umwelt- und Naturschutz und der Wunsch, die eigene Zukunft zum Besseren zu wenden. Das 21. FiSH-Filmfestival findet vom 8. bis 12. Mai statt.
Die 54 ausgewählten Filme bekämen Anfang Mai die Möglichkeit, einen von vielen Preisen in den unterschiedlichen Wettbewerben zu gewinnen, hieß es. Der Hauptpreis „Film des Jahres“ im deutschen Wettbewerb „Junger Film“ sei mit 3.000 Euro dotiert. Zum Festival gehörten neben den Wettbewerbsfilmen auch filmische Sonderveranstaltungen, Workshops und Diskussionsrunden.