Für seine kürzlich veröffentlichte Sozialenzyklika „Fratelli tutti“ erntet Papst Franziskus aktuell eine Menge Lob und Zuspruch. Erstmals nennt ein Papst einen Imam als Inspirationsquelle. Dieser seinerseits sagt, Franziskus habe der Welt das Gewissen zurückgegeben. Ulrick Körtner, Professor für Systematische Theologie, hält das für maßlos übertrieben. Im Titelkommentar erklärt er, warum die „Fratelli tutti“ in seinen Augen theologisch nicht viel hergibt und eher an einen verträumten John-Lennon-Song erinnert.
Ausgabe kaufen und Artikel lesen.