Unter dem Motto „Wo wir uns finden“ hat der Kunstverein Ribnitz-Damgarten am Sonntag seine neue Sonderausstellung mit Objekten von Rachel Kohn und Malerei von Annette Selle (beide Berlin) eröffnet. Die Bildhauerin Rachel Kohn (geboren 1962 in Prag) setzt sich laut Kunstverein in ihrem Werk mit Beziehungen, Lebensentwürfen und der komplexen Alltäglichkeit des Lebens auseinander. Das Material ihrer Skulpturen ist hochgebrannter Ton.
Auch Annette Selle (geboren 1967 in Berlin) bearbeite mit ihrer Kunst „menschliche Universalien, doch auf einer grundlegenderen und abstrakteren Ebene der Kunst, nämlich der der Grund-Phänomene Farbe und Raum“, hieß es. Ihre Bilder lebten an der Grenze zur Abstraktion. Sie seien gegenständlich lesbar, entfalteten sich aber vor allem als abstrakte kompositorische Elemente.