Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (LUA) erreichen täglich Meldungen zu weiteren Verdachtsfällen der Geflügelpest. Die auch Vogelgrippe genannte Krankheit breite sich auch in Rheinland-Pfalz „mit ungewöhnlicher Dynamik“ weiter aus, teilte das LUA am Montag in Koblenz mit.
Bestätigte Fälle der Geflügelpest gibt es in dem Bundesland demnach bei Kranichen im Rhein-Hunsrück und dem Rhein-Lahn-Kreis, in den Kreisen Südwestpfalz, Kaiserslautern, Westerwaldkreis, Mayen-Koblenz und Bernkastel-Wittlich sowie bei einer Kanadagans im Rhein-Pfalz-Kreis und einem Hausgänsebestand im Kreis Südliche Weinstraße. Weitere Verdachtsfälle seien zuletzt bei Kranichen im Westerwaldkreis und aus den Kreisen Vulkaneifel, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg, Mayen Koblenz, Rhein-Lahn Kreis, Bernkastel-Wittlich sowie aus dem Kreis Birkenfeld gemeldet worden.
Funde von kranken oder toten Tieren sollten laut LUA an das zuständige Veterinäramt gemeldet werden.
Diese Tiere sollten Menschen und Haustiere „auf keinen Fall berühren“, damit das Virus nicht weitergetragen werde.