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Regine-Hildebrandt-Preis für Omas gegen rechts und Musikverein

Der diesjährige Regine-Hildebrandt-Preis der SPD geht nach Bamberg, Dresden und Potsdam. Geehrt werden zwei Initiativen gegen Rechtsextremismus und ein Verein, der Musik in einen Brennpunkt bringt.

Der Regine-Hildebrandt-Preis der SPD geht in diesem Jahr an die Initiative Omas gegen rechts sowie an einen Dresdner Verein für integrativen Musikunterricht. Mit der jährlich vergebenen Auszeichnung ehren die Sozialdemokraten Menschen und Initiativen, die sich im Sinne der 2001 gestorbenen Namensgeberin und früheren SPD-Politikerin für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Solidarität starkmachen.

Die diesjährigen Preisträger sind die Omas gegen rechts aus Potsdam (Brandenburg) und Bamberg (Bayern) sowie der Verein Musaik aus Dresden (Sachsen). Der Verein bietet Kindern und Jugendlichen in dem von Plattenbauten geprägten Stadtteil Prohlis kostenfreien Musikunterricht im Orchester. Unterstützt wird die Arbeit von Musikern der Staatskapelle Dresden.

Die Verleihung des mit 10.000 Euro dotierten Preises ist am 26. November im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale, in Berlin geplant.