Regensburger Bischof: „Grabstein ist nicht der Schlussstein“

In der Osterbotschaft gründet laut dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer die Hoffnung der Christen auf das unzerstörbare Leben über Tod, Krankheit und Elend hinaus. „Gott ist ein Gott des Lebens“, sagte der katholische Theologe in der Osterausgabe der Katholischen SonntagsZeitung für das Bistum Regensburg. „Der Grabstein ist nicht der Schlussstein unseres Lebensweges.“

Aus dieser gläubigen Zuversicht heraus bemühten sich die Christen, mit Gottes Hilfe die Welt humaner zu gestalten. „Wir sind Zeugen des Lebens und der Versöhnung. Das ist eine große, aber auch schwierige Aufgabe“, betonte Voderholzer. Ostern sei für ihn die Quelle von Freude und Zuversicht. Für ihn werde die Auferstehung „handgreiflich“, wenn er mit den Domspatzen die Osterliturgie feiere. (00/1019/27.03.2024)