Referent für Friedensarbeit: Frieden kann nur im Dialog entstehen

Der Referent für Friedensarbeit in hannoverschen Landeskirche, Felix Paul, ruft mit Blick auf den Weltfriedenstag am 21. September zu Dialog und Toleranz auf. „Der Weltfriedenstag ist eine Erinnerung daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Er ist das Ergebnis von Toleranz, Dialog und Mitgefühl“, sagte Paul am Donnerstag in Hannover. „An diesem Tag rufen wir dazu auf, in unseren Herzen und in unserem Handeln den Frieden zu suchen.“

Ob groß oder klein, jede einzelne Tat könne einen Unterschied machen, betonte Paul. „Lassen wir uns an diesem Tag verpflichten, in unserem Alltag den Frieden zu fördern – durch Worte der Freundlichkeit, durch das Lösen von Konflikten mit Verständnis und durch das Engagement für Gerechtigkeit.“ Der 21. September sei eine Inspiration, Brücken zu bauen und sich aktiv für eine friedlichere Welt einzusetzen, sagte der Referent in der Service Agentur der Landeskirche.

Die „Service Agentur der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers“ ist die mit knapp 200 Teil- und Vollzeitbeschäftigten größte Einrichtung in der Landeskirche. Sie umfasst Experten zu Themen, die von „Fundraising“, „Organisationsberatung“ und Spiritualität„ über “Umweltschutz„, “Demokratie und Frieden„ und “Kultur und Kunst„ bis zu “Ökumene und Religionen” reichen.

Der von den Vereinten Nationen 1981 ausgerufene „Internationale Tag des Friedens“ wird jährlich am 21. September begangen. Er soll ein Tag des Waffenstillstands und der Gewaltlosigkeit sein. Seit 2005 ruft der Ökumenische Rat der Kirchen alle Kirchen dazu auf, den 21. September zusätzlich zu einem „Internationalen Tag des Gebets für den Frieden“ zu machen.