Seit Donnerstag zeigt das Pommersche Landesmuseum in Greifswald die Ausstellung „Wikingergold. Schatzpolitik seit 1800“. Die Wanderausstellung wird bis zum 11. Januar 2026 im Kinoraum des Museums zu sehen sein und mit Repliken des Hiddenseer Golschmucks sowie Exponaten zur Rezeptionsgeschichte ergänzt, teilte das Museum mit. Die Schau des Interdisziplinären Forschungszentrums Ostseeraum (IFZO) der Universität Greifswald ist eine Kooperation mit dem Stralsunder Museum.
Immer wieder würden im Ostseeraum Schätze aus der Wikingerzeit (800 bis 1100) gefunden, hieß es. Die Funde werfen Fragen auf: Wer darf das „Wikingergold“ verwahren? Wo wird es gezeigt? Und wie verändern sich diese Prozesse über die Zeit? Die Ausstellung beschäftige sich auch mit der Aneignung von Kulturerbe.