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Polizei: Verdacht auf Hundevergiftung auf der Insel Rügen

In der Gemeinde Rambin auf der Insel Rügen soll ein Hund mutmaßlich vergiftet worden sein. Die Polizei ermittle wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, nachdem über das digitale Polizeirevier am Mittwoch eine Strafanzeige aufgenommen worden sei, teilte das Polizeipräsidium Neubrandenburg am Donnerstag mit. Eine 59-jährige Deutsche aus der Gemeinde Rambin habe angegeben, dass sie ihren Hund der Rasse „Scottish Deerhound“ bereits in der Vorwoche tot in seiner Hundehütte gefunden habe. Aus einem tierärztlichen Befund gehe hervor, dass das Tier höchstwahrscheinlich vorsätzlich vergiftet worden ist.

Die Polizei rate Hundebesitzenden, beim Gassi-Gehen aufmerksam zu sein, hieß es. Die Tiere sollten nichts vom Boden aufnehmen. Unbekannte Köder sollten sofort gesichert werden durch ein Foto sowie durch das Aufnehmen des Köders in einen Beutel, der zur Polizei oder zum Veterinäramt gebracht werden sollte. Gärten, Grundstücke und Hundehütten sollten regelmäßig auf ungewöhnliche Gegenstände, Futterreste oder Fremdkörper hin kontrolliert werden. Beim Verdacht auf eine Vergiftung sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.