Polizei-Kooperationen und Aufklärung gegen Wohnungs-Einbrüche
Wenn die Nächte im Herbst länger werden, nimmt auch die Zahl der Wohnungs-Einbrüche zu. Diesen Einbrüchen versucht die Polizei durch Informationen und eine länderübergreifenden Kooperation entgegenzuwirken. Denn Einbrecherbanden machten vor Ländergrenzen keinen Halt, betonte Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Freitag in einer Pressemitteilung. Mit länderübergreifenden Schwerpunktaktionen könne die Polizei die Strukturen, Aktionsräume und Fluchtwege dieser Banden brechen. Deshalb habe die Polizei in Baden-Württemberg zum wiederholten Mal gemeinsam mit den Kooperationspartnern Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen zahlreiche Schwerpunktfahndungen und Kontrollaktionen zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen durchgeführt.
Die Polizei habe bei Wohnungseinbrüchen einen langen Atem und bleibe hartnäckig am Ball, versicherte der Innenminister. Denn nur wenige Straftaten griffen so gravierend in das persönliche Leben der Menschen ein, wie ein Einbruch in die eigenen vier Wände. Solche Taten könnten zu einem erheblichen Verlust des persönlichen und familiären Sicherheitsgefühls führen.
Um sich gegen Einbrüche zu wappnen, stehen polizeiliche Experten für kostenlose Beratungen zur Verfügung. Umfangreiche Informationen zum Thema Einbruchsschutz finden sich den Angaben zufolge auf der Online-Plattform www.k-einbruch.de. und auf der Homepage der Polizei Baden-Württemberg www.praevention.polizei-bw.de (2694/10.11.2023)