Photokunstraum zeigt Fotografien und Installationen von Ele Runge

Fotografien und Installationen der Hamburger Künstlerin Ele Runge präsentiert vom 12. bis 18. Juli der Photokunstraum Hamburg (Friedensallee 26). Runge zeige in der Ausstellung „Im Grunde bin ich allein“, dass Frauen weltweit in einem stetigen Kampf um Selbstbestimmtheit und gegen Verletzung stehen und dabei subtile Mechanismen des Widerstands entwickeln müssen, wie der Photokunstraum Hamburg am Sonntag mitteilte. Frauen schaffen demnach Resilienz und Stärke, indem sie sich wappnen, fragile, unsichtbare Rüstungen anlegen und sich widersetzen, auch wenn dies große Risiken birgt. Vernissage ist am 11. Juli (19-21 Uhr).

Ausgangspunkt der Schau ist den Angaben zufolge ein Gedicht der ukrainischen Autorin Ljuba Jakymtschuk, in dem die Protagonistin deutlich macht, dass sie sich nach dem Tod einer im Krieg gefallenen Person nicht den üblichen Erwartungen beugen will. Trotz ihrer Trauer behalte sie Helligkeit und Zukunft im Blick, was die Tiefe der Dramatik noch intensiver spürbar mache.