Papst spricht mit behinderten und benachteiligten Kindern

Armut, Gewalt und Unterentwicklung prägen den Pazifik-Staat Papua-Neuguinea. Vor allem die zahlreichen Kinder sind betroffen, viele sterben früh. Der Papst traf einige hundert von ihnen und sprach ihnen Mut zu.

Papst Franziskus hat am Samstagnachmittag (Ortszeit) in einer kirchlichen Schule mehrere hundert Kinder getroffen, die dort von Ordensschwestern unterrichtet und betreut werden. Unter ihnen waren manche mit einer körperlichen Behinderung. Einige Kinder führten in traditioneller Stammeskleidung Tänze vor, die meisten trugen einfache T-Shirts.

In einem vorbereiteten Dialog beantwortete der Papst Fragen der Kinder und machte ihnen Mut, die schweren Herausforderungen des Lebens in dem von Armut und Gewalt gezeichneten Land anzunehmen. Den Ordensschwestern dankte er für ihren Einsatz.

Am Ende der Begegnung kam es beim Versuch, ein Gruppenfoto mit mehreren hundert Kindern zu machen, zu teils chaotischen Szenen. Der weitere Ablauf der Papstreise, bei dem anschließend eine Begegnung mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Katecheten vorgesehen war, verzögerte sich dadurch.