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Papst Leo XIV. solidarisch mit Taifun-Opfern auf den Philippinen

Auf schwere Verwüstungen und viele Tote durch Tropensturm “Kalmaegi” folgt nun der nächste Taifun auf den Philippinen. Papst Leo XIV. zeigt sich solidarisch mit den Betroffenen.

Papst Leo XIV. hat den Betroffenen des Taifuns auf den Philippinen seine Nähe bekundet. Er sei in Gedanken bei ihnen, so der Papst am Sonntag auf dem Petersplatz. Er bete für die Toten und ihre Angehörigen, für die Verletzten und jene, die ihr Zuhause verloren haben.

Der Taifun “Kalmaegi” sorgte vor wenigen Tagen für schwere Schäden auf den Philippinen. Mindestens 224 Menschen kamen dabei ums Leben. Vor dem derzeit heranziehenden Supertaifun “Fung-Wong” wurden mehr als 900.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

Nach dem Mittagsgebet erinnerte Leo XIV. an Zivilisten, die bei Kämpfen oder Bombardierungen starben. “Wenn man ihr Andenken wirklich ehren möchte, sollte man das Feuer einstellen, sich engagieren und sich in den Verhandlungen einsetzen”, sagte der Papst, der zugleich seine “große Wertschätzung” für all jene zum Ausdruck brachte, die sich auf allen Ebenen für den Frieden in den verschiedenen vom Krieg gezeichneten Regionen einsetzten.

Am Morgen hatte Leo XIV. eine Festmesse zum Weihetag seiner Bischofskirche in Rom gefeiert. Die Lateranbasilika ist offiziell Sitz des Bischofs von Rom und damit des Papstes. Sie soll am 9. November 324 durch Papst Silvester I. geweiht worden sein.

Die päpstliche Erzbasilika trägt außerdem den Titel “Omnium Urbis et Orbis Ecclesiarum Mater et Caput” (“Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt und der Welt”). Bis ins 14. Jahrhundert residierten fast alle Päpste dort. Die Kirche von Rom, sagte Papst Leo XIV. am Sonntag, sei dazu berufen, “die Mutter zu sein, die aufmerksam Sorge trägt für den Glauben und den Weg der Christen in aller Welt”.