Papst hält seine 500. Generalaudienz – trotz Erkältung
Nach eintägiger Pause hat Papst Franziskus seine Amtsgeschäfte wieder aufgenommen. Am Mittwoch empfing er, obwohl noch hörbar angeschlagen, Tausende Pilger auf dem Petersplatz. Seine Reisepläne bestätigte er.
Hörbar erkältet hat Papst Franziskus am Mittwoch die wöchentliche Generalaudienz gehalten. Es war die 500. Generalaudienz seiner mehr als elfjährigen Amtszeit.
Mit belegter Stimme und von mehrfachem Hüsteln und Räuspern begleitet sprach er auf dem Petersplatz zu mehreren Tausend Menschen. Thema seiner Ausführung war der Kampf der Christen gegen den Teufel. In seinen Worten an die französischsprachigen Pilger bat der 87-Jährige diese darum, für seine bevorstehende Reise nach Luxemburg und Belgien zu beten, damit sie zu einer Belebung des Glaubens in diesen Ländern führe.
Franziskus beginnt am Donnerstag seine 46. Auslandsreise in Luxemburg und reist noch am Abend nach Belgien weiter, wo er bis Sonntag bleiben wird. In beiden multiethnischen Ländern ist Französisch Amtssprache. In Luxemburg wird zudem Letzeburgisch und Deutsch, in Belgien Flämisch (Niederländisch) und Deutsch gesprochen.