Papst fordert mehr Anstrengungen für Frieden

Papst Franziskus hat zu mehr Einsatz für den Frieden aufgerufen. Es sei zwar nicht leicht, konkrete Schritte für den Frieden zu unternehmen, sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Jedoch gebe es Männer und Frauen, die sich mit Weisheit und Geduld für eine friedliche Koexistenz eingesetzt hätten. „Man folge ihrem Beispiel!“, forderte der Papst. Die Ursachen der Konflikte müssten bekämpft, die Zivilbevölkerung, Krankenhäuser und Gotteshäuser geschützt, Geiseln freigelassen und die Menschenrechte garantiert werden. Konkret erinnerte Franziskus an die Lage in der Ukraine, den Palästinensischen Gebieten und in Israel.

Der Papst sprach auch über die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 75 Jahren. „Der Einsatz für die Menschenrechte ist nie zu Ende“, sagte er. Franziskus sicherte all denen seine Nähe zu, die im Leben zu kämpfen hätten und sich für die Rechte anderer einsetzten.