Ost-Beauftragter: Mit “Zukunftswege Ost” Gutes bewegen

“Unbürokratisch, schnell und ohne Eigenmittel”: Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider (SPD), setzt auf “Zukunftswege Ost”, um in den neuen Bundesländern den Zusammenhalt zu stärken.

Die demokratische Kultur im Osten stärken. Darum geht es bei “Zukunftswege Ost”, einer Initiative von Stiftungen aus ganz Deutschland, die Projekte und Initiativen in ländlichen Regionen Ostdeutschlands mit Beginn dieses Monats “unbürokratisch, schnell und ohne Eigenmittel” fördern, wie der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider (SPD), am Montag mitteilte.

“Demokratie braucht den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der entsteht durch bürgerschaftliches Engagement, durch die vielen Menschen, die sich in Sportvereinen, in der Nachbarschaftshilfe oder in der Jugendarbeit engagieren”, so Schneider. Aber dort, wo Demokratie unter Druck gerate, hätten es auch Menschen schwer, die etwas zum Guten bewegen wollen. “Deshalb braucht es Initiativen wie ‘Zukunftswege Ost’.”

Hinter der Initiative stehen bislang Initiatoren wie die Zeit Stiftung Bucerius, die Cellex Stiftung in Dresden, die Freudenberg Stiftung, die Stiftung Bürger für Bürger aus Halle und der Bundesverband Deutscher Stiftungen.