Obstbauern am Bodensee wollen 264.000 Tonnen Äpfel ernten
Die Obstbauern am Bodensee erwarten eine qualitativ gute Apfelernte mit rund 246.000 Tonnen Äpfeln. Das seien etwa 13 Prozent mehr als im vergangenen Jahr 2023, teilte das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium am Donnerstag in Uhldingen-Mühlhofen mit. Dort wurde die Bodensee-Apfelsaisoneröffnung im Auto- und Traktormuseum offziell eröffnet. Der Apfel gelte am Bodensee als Kulturgut und präge nicht nur die Landschaft, sondern auch die Arbeit und die Lebensart vieler Menschen.
Ziel der Regionalkampagne „Natürlich.Von Daheim“ sei es, den heimischen Obstbau zu stärken und das „unverwechselbare Profil unserer Äpfel bei den Verbrauchern zu schärfen“, so Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU). Für die langfristige Sicherung von Absatzmärkten ist es wichtig, dass sich die Branche durch Produkt- und Prozessqualität sowie nachvollziehbare Regionalität abhebt”, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 29. August 2024 anlässlich der
Die zwei Erzeugerorganisationen Württembergische Obstgenossenschaft Raiffeisen und Marktgemeinschaft Bodenseeobst bündeln das Obst von rund 600 Erzeugerbetrieben in Baden-Württemberg. (1959/29.08.2024)