Nordkirchen-Bischöfin hofft auf Zäsur durch Ramadan in Nahost

Zum Sonntag beginnenden Fastenmonat Ramadan hat die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, den muslimischen Gemeinschaften ihre Verbundenheit übermittelt. „Meine Gedanken, Sorgen und Gebete sind aktuell in besonderer Weise bei den vielen leidenden Menschen in Israel und Palästina“, heißt es in einem am Freitag in Schwerin veröffentlichten Schreiben.

„Ich wünsche sehr, dass der Ramadan für alle Beteiligten eine Zäsur bedeutet, die ins Nachdenken führt und darin mündet, die entführten Geiseln freizulassen, Zivilisten zu verschonen und weiteres Leid zu verhindern.“ Die Nordkirche erstreckt sich über die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.