Nordkirchen-Adventskalender mit Hoffnungsgeschichten
Einen Adventskalender mit Geschichten statt Schokolade bietet die evangelische Nordkirche: Ab Sonntag können Interessierte jeden Tag im Internet ein Türchen der #Hoffnungsgeschichten öffnen. Hinter den 24 Türen erzählen Geflüchtete und Unterstützende aus Hamburg, Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern von Sehnsucht, Hoffnungen und Träumen, teilte die Nordkirche am Freitag mit. Der Adventskalender wird unter www.flucht.adventskalender-nordkirche.de zu finden sein.
Das Motiv des Kalenders leite sich aus dem Vers „…so werden wir sein wie die Träumenden…“ aus Psalm 126 ab, hieß es. Die Erzählungen möchten Hoffnungen in unsicheren Zeiten sichtbar machen und zeigen, was dazugehört: „Nicht das Abschotten und Ausgrenzen – das lässt Hoffnungen welken. Sondern weite Tore und Herzen, Menschenwürde für jeden einzelnen Menschen, geteilte Träume. Die Adventszeit lebt ja von dieser Hoffnung, manchmal aller Realität trotzend, oft gegen Widerstände“, hieß es von der Nordkirchen-Flüchtlingsbeauftragten Dietlind Jochims.