Nordkirche erneuert Partnerschaft mit den USA

Die Tinte ist trocken: Die Nordkirche und die Southern Ohio Synod aus den Vereinigten Staaten haben einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet.

Vertrag unterschrieben: Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt (li.) und Bischöfin Bischöfin Suzanne Darcy Dillahunt aus den USA
Vertrag unterschrieben: Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt (li.) und Bischöfin Bischöfin Suzanne Darcy Dillahunt aus den USATilman Baier

Schwerin. Mit einer gemeinsamen Vertragsunterzeichnung haben die Nordkirche und die evangelische Southern Ohio Synod aus den USA ihre seit fast 40 Jahren bestehende Freundschaft auf eine neue Grundlage gestellt. Nach einem zweisprachigen Gottesdienst unterzeichneten die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, und Bischöfin Suzanne Darcy Dillahunt den Partnerschaftsvertrag im Schweriner Dom.

Die Partnerschaft habe auf Initiative der Pastoren Larry Hoffsis aus der lutherischen Epiphanias-Gemeinde in Dayton sowie Hans Kasch aus Pritzier in Mecklenburg-Vorpommern begonnen, hieß es. „Für viele war das ein Jahrhundertereignis und ein Schritt zum Frieden über Grenzen und große Entfernungen hinweg“, so Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt.

Weiterer Ausbau erwünscht

Durch die Unterzeichnung des aktualisierten Partnerschaftsvertrages soll „die gewachsene und starke Beziehung“ weiter mit Leben gefüllt werden. Die transatlantische Verbundenheit von nordamerikanischen und norddeutschen Christinnen und Christen sei „ein großer Schatz für beide Kirchen“, so die Landesbischöfin. Sie hoffe auf einen weiteren Ausbau der Beziehungen: „Geistesgegenwärtig, einfallsreich, gemeinsam und mit festem Vertrauen auf Gottes so große Liebe zu uns Menschen, inspiriert zu Hilfe und Nächstenliebe – all das möge auch unsere ökumenische Verbundenheit und unsere Partnerschaft prägen.“ (epd)