Nominierte für Preis der Leipziger Buchmesse stehen fest

Einen Monat vor Beginn der Leipziger Buchmesse wurden die nominierten Büchern für den Preis der Buchmesse bekanntgegeben. Freuen konnten sich Ulrike Draesner, Clemens J. Setz und Jan Philipp Reemtsma.

Die Leipziger Buchmesse findet dieses Jahr vom 27. bis 30. April statt
Die Leipziger Buchmesse findet dieses Jahr vom 27. bis 30. April stattepd-bild / Jens Schulze

Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 sind in drei Kategorien insgesamt 15 Buchtitel nominiert worden. Die Jury hat jeweils fünf Titel für Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung ausgewählt, wie die Buchmesse mitteilte. Der Preis ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird am 27. April zu Beginn der Leipziger Buchmesse verliehen.

In der Kategorie Belletristik sind Bücher von Ulrike Draesner („Die Verwandelten“), Joshua Groß („Prana Extrem“) und Dincer Gücyeter („Unser Deutschlandmärchen“) sowie Clemens J. Setz („Monde vor der Landung“) und Angela Steidele (“Aufklärung“) nominiert.

Ambivalenzen und komplexe Konflike

Bei Sachbüchern wurden unter anderem Werke von Jan Philipp Reemtsma („Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur“), Regina Scheer („Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution“) und Simone Schlindwein („Der grüne Krieg“) ausgewählt. Nominiert in der Kategorie Übersetzung sind unter anderem Nicole Nau, Antje Ravik Strubel und Johanna Schwering.

Die Jury-Vorsitzende Insa Wilke erklärte: „In diesem Jahr haben uns quer durch die Sparten die unterschiedlichen Ausdrucksformen fasziniert.“ Sie spiegelten Fragen der Gegenwart, zeigten Ambivalenzen und komplexe Konfliktlagen. Die Leipziger Buchmesse findet vom 27. bis 30. April statt.