Neue Ausstellung „Kunst als Beute“ im Humboldt Forum

Das Humboldt Forum zeigt ab Freitag die Ausstellung „Kunst als Beute. 10 Geschichten.“ Zehn Fallstudien beleuchten das Thema Raubkunst über drei verschiedene Epochen hinweg: während der napoleonischen Eroberungen um 1800, in der Kolonialzeit und während der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945. Konzipiert wurde die Schau vom Mauritshuis in Den Haag (Niederlande) und dort wurde sie auch zuerst präsentiert.

Gezeigt werden – teils im Original, teils als Replik, Objekte aus den Sammlungen des Mauritshuis, drei Berliner Museen (Ethnologisches Museum, Stadtmuseum Berlin und Gipsformerei) und des Musee des Beaux-Arts de Rennes (Frankreich). Zu sehen sind unter anderem der Pferdekopf der Quadriga, ein Selbstbildnis Rembrandts und Repliken und Gussformen der Benin-Bronzen. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Januar 2025.