Die „Keltenwelt am Glauberg“ zeigt in diesem Jahr in einer Sonderausstellung die facettenreiche Historie des Berges, an dessen südlichem Rand sich das Museum befindet. Unter dem Titel „Wege durch die Zeit. Die Geschichte des Glaubergs“ werden ab dem 22. März überwiegend noch nie präsentierte Funde ausgestellt, wie das Museum auf seiner Internetseite mitteilt. Das Konzept der Ausstellung greife die Idee einer Wanderung um den Berg auf.
Zu sehen seien jungsteinzeitliche Siedlungsfunde, aber auch römischer Metallschrott, jungsteinzeitliche Grabbeigaben und eisenzeitlicher Schmuck sowie Funde, die das Leben in einer mittelalterlichen Burg illustrieren. Auch die Spätantike komme vor. Besucherinnen und Besucher werden dem Museum zufolge von einer Archäologin begleitet, die an allen neun Stationen Informationen zu den jeweiligen Zeitabschnitten liefert.
Die 2011 in der Wetterau eröffnete „Keltenwelt am Glauberg“ beherbergt die berühmte lebensgroße Statue des „Keltenfürsten vom Glauberg“, die bei Grabungen ab 1994 am Fuß des Glaubergs entdeckt wurde. Das Museum zeigt Originalfunde vom Glauberg, die Einblicke in die Welt der Kelten am Glauberg um 400 v. Chr. geben.