Bereits mehr als 500 Vorbestellungen: Die neue Ausstellung “Frauen im geteilten Deutschland” erscheint rechtzeitig zum Internationalen Frauentag am 8. März. Viele Einrichtungen wollen sie zeigen.
Passend zum Internationalen Frauentag am 8. März wird die neue Ausstellung “Frauen im geteilten Deutschland” der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ausgeliefert. Sie beleuchte auf 21 Tafeln die Lebensrealitäten von Frauen in Ost- und Westdeutschland seit den 1970er Jahren und zeige Gemeinsamkeiten wie Unterschiede auf, teilte die Stiftung am Dienstag in Berlin mit.
Anlass für die Schau sind der 35. Jahrestag der Deutschen Einheit und 50 Jahre Internationales Jahr der Frau. Die Schau richte sich besonders an Bildungseinrichtungen, Museen und kulturelle Institutionen. Mehr als 500 Schulen, Museen, Gedenkstätten, Rathäuser und Kirchen im In- und Ausland haben die Ausstellung laut Stiftung bereits vorbestellt. Ab Anfang März und im weiteren Jahresverlauf werden die Tafeln dort gezeigt.
Interessierte Institutionen können die Schau, die von der Rostocker Kulturwissenschaftlerin Clara Marz kuratiert wurde, bestellen und damit zur Auseinandersetzung mit der deutsch-deutschen Frauengeschichte beitragen. Premiere feiert “Frauen im geteilten Deutschland” am 27. Februar auf der Geschichtsmesse in Suhl (Thüringen).