Netzwerktreffen zur Eröffnung des Tags des offenen Denkmals

Zur Vorbereitung auf die bundesweite Eröffnung des Tags des offenen Denkmals am 8. September in Speyer findet am 16. April ein Netzwerktreffen statt. Bei der Veranstaltung im Erdgeschoss des Hohenfeldschen Hauses (Maximilianstraße 99) gebe es von 17.30 bis 19 Uhr in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Informationen zur Eröffnungsfeier und zum Begleitprogramm, teilte die Stadt Speyer am Dienstag als Veranstalterin mit.

Zudem seien die Bürgerinnen und Bürger der Stadt aufgerufen, eigene Denkmäler für Besucherinnen und Besucher zu öffnen, heißt es. Geeignet seien etwa private Denkmalhäuser, Industriebauten oder jegliche Art von Bodendenkmälern. „Denkmalinteressierte“ könnten zu dem Netzwerktreffen Fotos, Bilder oder Zeichnungen ihres Denkmals mitbringen. Das Motto des Aktionstags lautet in diesem Jahr „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.

Bei dem bundesweit größten Kulturevent könne auch in Speyer entdeckt werden, welche Rolle Wahrzeichen für die Menschen spielten. Zu den bekanntesten Orten in der Stadt am Rhein zählen die beiden Unesco-Welterbestätten Kaiserdom und die SchUM-Stätte „Judenhof“ mit seinem jüdischen Ritualbad sowie das Stadttor Altpörtel.

Seit 1998 wird der Tag des offenen Denkmals am zweiten Sonntag im September bundesweit in wechselnden Städten eröffnet. Der Tag wird von Denkmaleigentümern, Vereinen, Initiativen und Denkmalpflegern organisiert.