Nach Pandemie: Wieder mehr Kinder in Kliniken im Norden

Nach einem Einbruch der Krankenhauseinweisungen im Pandemiejahr 2020 sind wieder mehr Kinder in schleswig-holsteinische Kliniken eingeliefert worden. 2022 seien insgesamt 7.472 Kinder bis 17 Jahre stationär in Krankenhäusern in Schleswig-Holstein behandelt worden, im Vergleich zum Vorjahr sei das ein leichter Anstieg um 0,9 Prozent, gegenüber 2020 liege das Plus bei 4,3 Prozent, teilte die AOK Nordwest am Dienstag mit. Häufigste Ursache für die stationäre Behandlung von Kindern bis 17 Jahre war im vergangenen Jahr nach wie vor die Gehirnerschütterung. Die zweithäufigste Einzeldiagnose bildeten Infektionskrankheiten des Magen-Darmtraktes, gefolgt von Bronchitis.