Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) in Mecklenburg-Vorpommern möchte auch in diesem Jahr wissen, wie sich der Kuckuck-Bestand entwickelt und ruft deswegen landesweit zur Online-Meldung des ersten Kuckucks auf. Da der Kuckuck-Bestand in Deutschland rückläufig sei, gäben solche Daten wichtige Auskunft über die Bestandsentwicklung und regionale Besonderheiten, teilte der Nabu am Mittwoch in Schwerin mit.
Meldungen können laut Nabu direkt online über die Web-App „Vielfalt erforschen“ unter https://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/app in der Kategorie „Vogelankunft“ ortsgenau in die Online-Datenbank eingetragen werden. „Aber aufgepasst, es besteht Verwechslungsgefahr: Der kurze, prägnante Kuckuck-Ruf kann manchmal mit dem ähnlich klingenden, langgezogenen Balzruf der Türkentaube verwechselt werden“, warnte der Nabu.