Zwei Millionen Menschen haben die Berliner eintrittsfreien Museumssonntage in den ersten drei Jahren seit ihrer Einführung im Juli 2021 genutzt. Im vergangenen Jahr seien rund 750.000 Besuchende gezählt worden, teilte die Senatskulturverwaltung am Montag mit. Das sei eine Steigerung von 35 Prozent gegenüber 2022 mit knapp 550.000 Besucherinnen und Besuchern gewesen. Den bisherigen Publikumshöhepunkt erreichte der Museumssonntag im August 2023 mit mehr als 78.000 Besucherinnen und Besuchern.
Ziel des freien Eintritts in die Museen sei, Zugangshürden nachhaltig abzubauen und möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern kulturelle Teilhabe zu ermöglichen, hieß es. Das gelte insbesondere für Menschen, welche Museen bisher nicht besuchten. An jedem ersten Sonntag im Monat können alle Berlinerinnen und Berliner bei freiem Eintritt die beteiligten Museen und ihre Ausstellungen besichtigen.
Besonders beliebt waren an den Museumssonntagen den Angaben zufolge das Deutsche Technikmuseum, das Museum für Naturkunde, das Neue Museum auf der Museumsinsel, das Futurium und die Neue Nationalgalerie. Auch die kleineren Museen hätten bedeutende Erfolge an den Museumssonntagen verzeichnet, hieß es.