Wann entstand die Wikingerzeit? Was fasziniert daran noch heute? Solche Fragen soll eine Reihe von Expertengesprächen auf der Gottorfer Museumsinsel in Schleswig klären. Im Rahmen der Ausstellung „Wikingerdämmerung. Zeitenwende im Norden“ seien am 18. September sowie am 9., 23. und 30. Oktober „Viking-Talks“ geplant, teilte die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf am Montag mit. Museumsdirektor Ralf Bleile lade unterschiedliche Gesprächspartner zu wechselnden Themen ein. Nach einem einstündigen Expertengespräch finde eine einstündige Führung durch Kreuzstall und Reithalle statt. Die „Viking-Talks“ beginnen den Angaben zufolge um 17 Uhr, Tickets sind auf 50 pro Abend limitiert und kosten jeweils 18 Euro. Anmeldungen telefonisch unter 04621/813-222 oder per Mail an service@landesmuseen.sh .
„Wikingerdämmerung. Zeitenwende im Norden“ ist eine gemeinsame Ausstellung vom Museum für Archäologie in der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, dem Wikinger Museum Haithabu und dem Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) am Standort Schleswig. Noch bis zum 2. November werden rund 2.000 Exponate gezeigt, unter anderem der Morsumer Schatzfund von 2017 und die silberne Prachtfibel von Sutton/Isle of Ely aus dem British Museum in London.