Artikel teilen:

Münchner Tatort-Kommissare in ihrem 98. Fall unter “Zugzwang”

100 Tatort-Folgen wollten sie schaffen und sich dann verabschieden, kündigten Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec an. Doch der demnächst zu sehende 98. Fall ist eigentlich erst der 97. Um was es geht.

Ihr strategisches Denken müssen die Münchner Tatort-Kommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) in ihrem 98. Fall unter Beweis stellen. Unter dem Titel “Zugzwang” geht es in der am 27. April im Ersten um 20.15 Uhr ausgestrahlten Folge darum, einen Todesfall bei einem internationalen Schachturnier in den Alpen aufzuklären, wie der Bayerische Rundfunk (BR) am Donnerstag mitteilte. Während auf der großen Bühne gespielt werde, hätten die beiden Kommissare mit ihrem Kollegen Karli Hammermann (Ferdinand Hofer) hinter den Kulissen zu ermitteln. Doch der Täter scheine ihnen immer einen Zug voraus zu sein.

Das Drehbuch für die Folge schrieb Robert Löhr. Regie führte Nina Vukovic. Mit von der Partie ist auch Robert Joseph Bartl als Gerichtsmediziner Matthias Steinbrecher. Er entpuppe sich bei den Ermittlungen zunehmend als Schach-Ass und beweise den Kommissaren, dass auch Bauern einen König zu Fall bringen könnten, heißt es vielsagend.

Seit 1991 sind Wachtveitl und Batic für den München-Tatort im Einsatz. Mit der 100. Folge soll Schluss sein, kündigten beide im vergangenen Jahr an. Wie es in der Mitteilung heißt, seien allerdings Fall Nummer 98 und 97 nun in der Ausstrahlungsreihe getauscht worden. Die Folge 97, die unter dem Titel “Das Verlangen” stehe und in der Theaterwelt Münchens spiele, werde erst Ende 2025 ausgestrahlt. Die beiden letzten Fälle mit Batic und Leitmayr folgten 2026.