Mehr stationäre Behandlungen in Kliniken

Die Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen in Berlin und Brandenburg ist wieder gestiegen, hat aber noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht. Rund 1,22 Millionen Menschen seien im vergangenen Jahr vollstationär in den Krankenhäusern der Metropolregion behandelt worden, teilte das Statistikamt der beiden Bundesländer am Freitag in Potsdam mit. Das waren 1,4 Prozent mehr Fälle als im Vorjahr und 15,8 Prozent weniger als 2019 vor Beginn der Corona-Pandemie. Herzerkrankungen waren den Angaben zufolge häufigster Grund für einen Krankenhausaufenthalt.

In den Berliner Krankenhäusern gab es 2022 demnach insgesamt 754.155 vollstationäre Behandlungsfälle. Mit 222.420 Menschen waren darunter 29,5 Prozent älter als 75 Jahre. Die Patientinnen und Patienten blieben durchschnittlich 7,4 Tage im Krankenhaus. In Brandenburg wurden in den Krankenhäusern 464.258 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Mit 157.062 Menschen waren davon 33,8 Prozent älter als 75 Jahre. Im Durchschnitt blieben die Patientinnen und Patienten acht Tage in den Einrichtungen.